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Amanita Tumor Krebs Therapie

11.01.2018 12:06

Tumore entstehen in unserem Körper durch das unkontrollierte Wachsen von Zellen. Das Immunsystem ist prinzipiell dazu in der Lage, Tumorzellen abzubauen. Das Ziel jeder sinnvollen Tumortherapie ist die Verringerung der Tumormasse bei gleichzeitiger Aktivierung des Immunsystems.

Patienten, ihre Angehörigen und Freunde erleben mit der Diagnose Krebs den Eintritt in einen neuen Lebensabschnitt. Diese Diagnose verursacht einen tiefen Einschnitt und viele offene Fragen:

  • Welche Therapien stehen zur Verfügung?
  • Was kann der Patient, der Angehörige und Freund beitragen?
  • Wie kann die Ausbreitung des Tumors verhindert werden?
  • Wie kann einer Erkrankung sinnvoll vorgebeugt werden?
  • Wie kann die Therapie durch Ernährung und Verhalten unterstützt werden?

 

Hier kann die Amanita Therapie einen Beitrag leisten.

 

 

In Tumorzellen sind die Gene so geschaltet, dass das Enzym RNAPolymeraseII zu 100% ausgelastet ist. In normalen Zellen ist dieses Enzym nur zum Teil aktiv. Amanita phalloides enthält Amanitin, das die RNAPolymeraseII hemmt. Eine partielle Hemmung führt zur Hemmung der Aktivität von Tumorzellen, lässt die gesunden Zellen jedoch unberührt. Die Amanita Therapie bietet die Möglichkeit, mit homöopathischen Zubereitungen das Tumor-Zellwachstum spezifisch zu bremsen ohne die Aktivität des Immunsystems zu schädigen. Die Aktivität des Immunsystems kann stimuliert werden durch zusätzliche Gaben von essentiellen Fettsäuren.

 

 

Im Allgemeinen tritt durch die Amanita Therapie nach Aufnahme von zirka 100 ml D2 ein Entzündungsprozess ein. Es können Lymphknoten schwellen, Fieber auftreten und andere Symptome einer schweren Grippe auftauchen. Im Allgemeinen setzt zu diesem Zeitpunkt eine Lyse von Tumorzellen ein. Diese Lyse ist meist messbar mit einem überexponentiellen Anstieg eines Tumormarkers und dem Anstieg der Laktatdehydrogenase (LDH). Es ist daraus zu folgern, dass das Immunsystem die Tumorzellen erfolgreich erkennt und abbaut.

 

 

Neue Tumortherapie

 

Tumore gehören zu schwer therapierbaren Erkrankungen. Das Problem in der Behandlung von Tumoren liegt darin, dass die Tumorzellen körpereigenes Gewebe darstellen. Schädigt man unspezifisch die Tumorzelle, wird der gesamte Körper geschwächt. 

 

Tumorzellen wachsen unkontrolliert. 

 

Das Immunsystem erkennt im Allgemeinen Tumorzellen, greift sie an und baut sie ab. Solange ein Tumor langsam wächst, langsamer als der Abbau durch Immunzellen erfolgt, findet keine Erkrankung des Organismus statt. Erst wenn der Tumor schneller wächst, als die Immunzellen ihn abbauen können, erfolgt das Wachstum des Tumors, gefolgt von einer Tumorerkrankung. 

 

Erfolgreich in der Tumorbehandlung ist die Reduzierung der Tumormasse durch Operation. Hierdurch wird ein neues Gleichgewicht Immunzellen zu Tumorzellen hergestellt. In vielen Fällen ist dies ein ausreichender Eingriff. 

 

Immer in der Diskussion ist die Strahlentherapie. In den letzten Jahren sind gute Erfolge erzielt worden durch die gezielte Behandlung der Tumorareale. Damit wird nicht der gesamte Körper geschädigt, sondern nur der Tumor tragende Teil.  

 

Es gibt kaum Tumorarten, die durch eine Chemotherapie langfristig therapierbar sind. Die Chemotherapie benutzt die Fähigkeit der Zelle, sich selbst aufzulösen, wenn sie zu geschädigt ist um sich intakt noch einmal zu teilen – den Zelltod. Genau diese Eigenschaft ist in Tumorzellen gestört. Alle Zellen des Organismus werden geschädigt. Oft kann die Lebensdauer durch eine Chemotherapie nicht verlängert werden.

 

 

Es gibt eine Schaltstelle in der Zelle, die drei mögliche Wege vorsieht: 

  1. die DNA zu verdoppeln, oder
  2. die DNA zu reparieren, oder
  3. den Zelltod zu aktivieren. 

Genau diese Schaltzentrale ist in den Tumorzellen defekt. In menschlichen Leukämiezellen, die diesen Defekt tragen, kann eine Chemotherapie keinen Zelltod mehr auslösen. Somit ist der Schaden, den diese Therapie am gesamten Organismus auslöst, kontraproduktiv und verstärkt das Tumorgeschehen.

 

 

Amanita phalloides Therapie

 

Indikation: alle Tumore

Gute Ergebnisse werden erzielt in der Stabilisierung von Patienten, die keine zytostatische Chemotherapie oder Strahlentherapie erhielten. Von einer präventiven Einnahme ohne Tumorgeschehen wird abgeraten – die Biologie findet immer Auswege. 

 

Wirkungsweise: 

Im klassischen Sinn wird Amanita phalloides als Mittel gegen die Todesangst eingesetzt. Im molekularen Sinn wurde dieses Mittel neu entdeckt zur Hemmung des Wachstums spezifisch von Tumorzellen. Im Extrakt von Amanita phalloides befindet sich ein Wirkstoff, der die RNAPolymeraseII in allen Zellen hemmt – Amanitin. Die RNAPolymeraseII wird in Zellen des Erwachsenen nur zu einem geringen Anteil (10%) genutzt. Eine Hemmung von zirka 50 % dieser Moleküle (entspricht zirka 100 mL D2, oder 1000 mL D3 oder 10000 mL D4) im Körper hat keinen erkennbaren Effekt auf die normalen Körperzellen. Tumorzellen hingegen schalten ihre Gene so, dass die RNAPolymeraseII voll ausgelastet ist. Eine Hemmung dieses Enzyms führt also zu einer Aktivitätshemmung der Tumorzelle. Da das Immunsystem im Allgemeinen mithilft, Tumore zu entfernen, besteht die Möglichkeit der Stabilisierung und Heilung.

 

Wirkung von Amanitin auf solide Tumore und Metastasen:

Tumorzellen nehmen durch ihren erhöhten Stoffwechsel Amanitin vermehrt aus der Blutbahn auf. Der Tumor zieht sich rasch zusammen und die Lage kann sich verändern. Dies führt auch dazu, dass der Tumorschmerz sich ändert. Ein unbehandelter Tumor erscheint im Sonogramm als “Raumforderung". Während der Therapie ändert sich die Dichte des Tumorgewebes. Mit vermehrter Aufnahme von Amanita sterben auch einige Zellen ab. Dies kann dazu führen, dass das Tumorgewebe löchrig durchsiebt wird mit Flüssigkeits-gefüllten Zysten. Im Abbau-Stadium wird der Tumor weniger durchblutet. Wenn dieser Zustand des Abbaus erreicht wird, empfiehlt es sich, geringer zu dosieren. 

 

Rezeptierung:

Die Dilutionen an mit abgestimmten Wirkstoffgehalt. Fehlerfreiheit und hohe Qualität erreicht man durch die Rezeptierung z. B. Amanita phalloides.

 

 

Naturheilpraxis Biloba

Martin Nötzli diplomierter Naturarzt NVS

kantonal approbiert

Komplementärmedizin-Therapeut NVS

Gesundheitspädagoge, Homöopath

Telefon 077 222 88 30 / +41 (0)77 222 88 30