KLASSISCHE HOMÖOPATHIE SCHMERZTHERAPIE TIERHOMÖOPATHIE

NATURHEILPRAXIS BILOBA REGIO SISSACH MARTIN NÖTZLI

dipl. Naturarzt NVS kant. approbiert

 

Homöopath, Phytotherapeut, Heilpraktiker,

Komplementärmedizin-Therapeut NVS

 

Praxis Regio Sissach - Gelterkinden

Praxis Basel-Stadt

 

Telefon 077 222 88 30

HOMÖOPATH BILOBA NATURHEILPRAXIS

REGIO SISSACH – GELTERKINDEN BASEL LIESTAL

dipl. Naturarzt NVS kant. approb.
Homöopath, Phytotherapeut, Heilpraktiker, Komplementärmedizin-Therapeut NVS Gesundheitspädagoge
Praxis Regio Sissach - Gelterkinden
Praxis Basel-Stadt
Telefon 077 222 88 30

Burnout

Burnout Symptome

Ausgangspunkt des Burnouts und der damit einhergehenden möglichen Symptome ist die Produktion von Stresshormonen im menschlichen Gehirn. Krankheiten, die die Psyche belasten, können Auswirkungen auf ziemlich jeden Teil im Körper haben und so spiegelt sich eine ungesunde und erkrankte Psyche sehr häufig in körperlichen Beschwerden wieder. Kopfschmerzen, Herzschmerzen, Beklemmungsgefühle in der Brust, Muskel- und Gliederschmerzen, Ohrgeräusche, Dauermüdigkeit und Schlaflosigkeit gehören zwar zu den charakteristischen Beschwerden der Burnout Betroffenen, bilden jedoch nur einen kleinen Teil der Bandbreite.

"Ich glaube jetzt eifriger als je an die Lehre des wundersamen Arztes

(Dr. Hahnemann) seitdem ich die Wirkung unserer allerkleinsten Gabe so lebhaft gefühlt und immer wieder empfinde."

Johann Wolfgang von Goethe

Burnout Therapien

Erst die Diagnose dann die Therapie

Die Behandlung von Burnout setzt eine Diagnose voraus. Viele können den Zustand des Ausgebranntseins und der emotionalen und körperlichen Erschöpfung nicht immer als Burnout erkennen. Auch dadurch, dass sich das Ausgebranntsein als ein schleichender Prozess entwickelt, ist die Erkenntnis über die Erkrankung meist ein langer Weg und auch Ärzte oder Psychologen, sofern sie keine Burnout Experten sind, können den körperlichen und emotionalen Zustand des Patienten nicht gleich dem Burnout-Syndrom zuordnen.

Heilpflanzen zur Stressbewältigung

Wenn Ärzte die in der Befragung gennannten Strategien umsetzen, sei es in Eigenregie oder mit professioneller Hilfe, stoßen sie zwar trotzdem ab und an ihre Belastungsgrenzen. Das Risiko einer totalen körperlichen und psychischen Erschöpfung im Sinne eines Burnout-Syndroms bleibt aber verhältnismäßig gering.

Maßnahmen wie Entspannungstechniken, eine ausreichende Versorgung mit Vitalstoffen durch eine ausgewogene Ernährung und spezielle Heilpflanzen tragen zusätzlich dazu bei, dass der Organismus insgesamt belastbarer wird und besser mit Stress umgehen kann.

Bei den Heilpflanzen haben sich insbesondere Cimicifuga (Traubensilberkerze), Passiflora incarnata (Passionsblume) und Valeriana (Baldrian) bewährt. Ihre Wirkstoffe helfen gegen stressbedingte Symptome wie innere Unruhe und Schlafstörungen – ohne Gewöhnungseffekte. In speziellen homöopathischen Komplexmitteln sind diese und weitere ausgesuchte Wirkstoffe so kombiniert, dass sie sich in ihrer Wirkung auf die stressinduzierten Beschwerden optimal ergänzen und die Selbstheilungskräfte anregen.

"Silber ist das beste Heilmittel für das Gehirn" (Paracelsus)

So vielgestaltig das Silber dem Betrachter erscheint, so vielseitig ist seine Heilkraft. Von der Wiege, bis ins hohe Alter, ist es eine bewährte Hilfe in der Behandlung gestörter Geistesfunktionen. Silber wirkt in das Unbewusste hinein, es öffnet die Tore der Seele, beflügelt die Phantasie und bringt Verdrängtes in Erinnerung. Es steht im Dienste von Hypnos und Morpheus, zeigt einem im Traum verborgene Sehnsüchte und regt im Schlaf die regenerativen Kräfte des Lebensleibes an. Es ist ein Lebenselixier, ein Jungbrunnen für Seele, Körper und Geist. 

Mondkraft und Naturweisheit

Für ein umfassendes Verständnis der arzneilichen Silberwirkung ist es hilfreich, sich näher mit der kosmischen Natur des geheimnisvoll schimmernden Metalls zu befassen.

In der hermetischen Medizinphilosophie des Abendlands gleicht das Silber der Natur des Mondes. Auf den Menschen wirkt das Metall heilend, weil wir ebenfalls ein lunares Wesen haben (Gesetz der Sympathie). Wie Paracelsus formulierte, "ist der Mond dem Gehirn vergleichbar und das Gehirn diesem. Doch nur in geistiger, nicht in substanzieller Hinsicht." Besonders mondhaft sind auch die Genitalien, die Haut, die Schleimhaut sowie die Körpersäfte, vor allem Blut und Lymphe. Von den Körperfunktionen sind es vor allem Wachstum, Regeneration und Ausscheidung.

Doch der menschliche Geist ist nicht ausschließlich vom Wesen des Mondes erfüllt, sondern polar geordnet, wie alles in der Welt, denn "alles hat sein Paar von Gegensätzlichkeiten" (Kybalion). Die Pole des Geistes bilden die sonnenhafte Vernunft und der mondhafte Wille. Letzterer entzieht sich der rationalen Betrachtung. Er folgt seinen eigenen Gesetzen, die mit dem Wirken der Gestirne, vor allem des Mondes, in Beziehung stehen. Der Wille folgt keiner Logik und kann daher auch nicht mit Logik erklärt werden. Man könnte sagen, der Wille ist das Reich des Unmöglichen, der Phantasie und des Irrationalen, aber auch der Möglichkeiten und des Phantastischen.

Auf alten Bildern wird der Mond oft als nackte Göttin dargestellt, die auf einem Greif reitet, einer phantastischen Mischung aus Adler und Löwe. Die Sonne reitet dagegen in einer Rüstung auf einem Löwen (siehe Bild). Das Sonnenwesen hält aber einen Mondschild in der Hand und das Mondwesen einen Sonnenschild. Ähnlich der Idee von Yin und Yang, will dieses Bild ausdrücken, dass es sich um zwei Seiten einer Medaille handelt, die nur zusammen den ganzen Menschen ausmachen.

Zeitgeist und Seelenbedürfnis im Einklang? Burnout und Depression – mehr als nur körperliche und seelische Erschöpfung.

Der Weg in die Balance:

Der Weg in den Burnout ist ein langer Weg, der viele Ursachen hat. Der Weg hinaus aus dem Burnout ist ebenfalls ein langer Weg, denn er erfordert ein verändertes Handeln und Denken. Das Verlassen der eigenen – oft lebenslang ‚trainierten’ – Verhaltens- und Denkmuster ist ein Prozess. Da Menschen, die zum Burnout neigen, allerdings auch die Disposition zur Leistungserbringung haben, stellen sie an sich die Anforderung, möglichst schnell wieder ‚zu funktionieren’: ein wenig Yoga, zwei Wochen Urlaub, abends regelmäßig die feste Stunde mit den Kindern, am Wochenende maximal zwei Stunden Arbeit – und dann ‚läuft es schon wieder’.

Wenn es so einfach wäre, hätte Burnout sich nicht zur modernen Volkskrankheit entwickelt! Die wichtigste Voraussetzung für den Genesungsprozess ist das Akzeptieren der Tatsache, dass die Genesung längere Zeit in Anspruch nehmen wird und ein kontinuierliches Arbeiten an den eigenen Denk- und Verhaltensmustern erfordert – auch, wenn man beginnt, sich deutlich besser zu fühlen. Meine Burnout-Patienten begleite ich in der Regel über zwölf Monate, häufig auch länger. Die Häufigkeit der Sitzungen variiert je nach der Schwere der Symptomatik zwischen wöchentlichen und vierwöchentlichen Intervallen. Ein allgemeingültiges Therapieschema existiert nicht. Jeder Mensch hat seinen eigenen Schwachpunkt und damit auch seinen eigenen Therapieschwerpunkt.