Als Allergie bezeichnet man eine körperliche Reaktion auf äußere Reize, die von ihm normalerweise vernachlässigbar sind. Diese Reize können von Staubpartikeln, Blütenpollen, Milbenkot oder jedem anderen Stoff ausgehen, den es auf dieser Erde gibt. Ein wildes „Um-sich-Schlagen“ des körpereigenen Abwehrsystems ist die Ursache der verschiedenen Symptome.
Die Symptome sind sehr unterschiedlich und reichen von einer Hautrötung bis zum lebensgefährlichen anaphylaktischen Schock. Häufig sind Hautausschläge, Atemnot, tränende Augen, Niesen, Verdauungsbeschwerden und Entzündungen. Nicht immer treten die Reaktionen direkt nach dem Kontakt mit dem Allergen auf. Manchmal vergehen Tage, bis der Körper (über-)reagiert. Dann wird die Suche nach dem auslösenden Stoff unter Umständen schwierig und langwierig.
Die Allergie stellt letztlich nur das sichtbare Symptom dar. Das Allergen ist sozusagen nur der "letzte Tropfen", der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Die bekanntesten Allergien sind:
· Blütenpollenallergie
· Nahrungsmittelallergie
· Tierhaarallergie
· Hausstauballergie
· Insekten-Giftallergie, Insektenstiche
· Medikamentenallergie (besonders häufig auf Penizilline)
· Kontaktallergien (vor allem Nickel!)
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